Geschwind durch den Berliner Regen

Geschwind durch den Berliner Regen

Eine große Zahl von Roten Socken fand sich heute kurz vor 13 Uhr zwischen Bundestag und Brandenburger Tor im Tiergarten ein. Anlass war einmal mehr der Bundestagslauf. Wie in den vorangegangenen Jahren waren die Socken wieder über alle drei Distanzen am Start: den Lauf über 7,2 und 3,6km und der Walkingstrecke von ebenfalls 3,6km.

Bedauerlicherweise mussten die Socken in diesem Jahr ganz auf die Unterstützung ihrer MdB verzichten, da zum Zeitpunkt des Laufes diverse Namentliche Abstimmungen stattfanden. Mit Gabriele Hiller gelang es dennoch, eine Abgeordnete (des Abgeordnetenhauses Berlin) an den Start zu bringen. Durch den strömenden Regen ging es einmal in den Tiergarten und gleich wieder zurück. Leider misslang der Versuch, sich den Titel der schnellsten Dreier-Staffel über die 3,6km aus dem vorletzten Jahr wieder zurück zu holen. Die sportlichen Leistungen der Socken konnten sich trotzdem sehen lassen, immerhin stellte man mit Melanie die schnellste Frau ihrer Altersklasse, mit Robert den dritten im Gesamtklassement und die Socken Robert, Alex und Joe stellten die zweitschnellste Dreier-Staffel und konnten damit ihre Position aus dem Vorjahr verteidigen und einen weiteren Pokal in die Galerie hinzufügen.

Dabei wäre es verkürzt nur auf die Trophäen zu schielen, immerhin gelang es den Socken auf allen Distanzen an den Start zu gehen und dabei die Anzahl der Aktiven im Vergleich zum Vorjahr zu erhöhen. Auch bei den Walkerinnen gab es dieses Jahr vier Teilnehmerinnen der Socken, eine neuer Rekord. Neben den Dauerstarterinnen Katrin und Kerstin kamen in diesem Jahr noch Anja und Ruth hinzu. Christian und Linda, beides auch eher Langstreckler, versuchten sich ebenfalls auf der Kurzstrecke, genau wie unsere Alt-Socke Jürgen. Mit seinen glorreichen Ergebnissen von damals, würden wir selbst heute noch Alles gewinnen. Schade eigentlich. Kai rockte wie in jedem Jahr die Langstrecke und kam auch da mit einer beachtlichen Zeit ins Ziel.

Auch in diesem Jahr fanden die meisten Socken das aufgebaute, nahezu festliche, Buffet etwas übertreiben. Nur weil es Bundestagslauf heißt, muss es nicht auch gleich solch opulentes Essen geben.

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